C.S. “Deine Werke wirken auf mich teilweise düster, fabelhaft, mystisch aber auch zärtlich, was möchtest du zum Ausdruck bringen?”
J.O.” Das ist eine Kombination aus Seele und innere Passion. Ich suche nach der optischen Manifestation meine Gefühle, quasi nach ihrer Übersetzung in die stoffliche Welt.
Das düstere in meinen Bildern ist eher Romantik und die Sehnsucht das Unerklärliche zu begreifen.”

” Fremd bin ich eigezogen, fremd zieh ich wieder aus!”
(” Die Winterreiße”, Wilhelm Müller )

Gespräch mit dem Herausgeber von der Zeitschrift “BERLIN” Christian Schneegaß und Igor Oleinikov.

Zeitschrift “Berlin”
Christian Schneegaß, 2022

ISBN 978-3-9821652-1-9

Oleinikovs Schaffen umfasst zu Beginn mehrere Phasen, die sich auch hinsichtlich ihrer Sujets stark  voneinander unterscheiden, indes er später aus einem
Motiv-Pool schöpfen kann, den er sich mit großer Konsequenz erarbeitet hat.
Dann jedoch, ab 2006, schlägt er ein ein Kapitel auf, in dem das Menschenbild eine zunehmend größere Rolle spielt.
Ein diesbezüglich Schlüsselwerk kennzeichnet diesen Wendepunkt und die Ankunft von etwa Neuem in der folgenden Schaffensperiode

Dorothee Baer-Bogenschütz

Katalog “Lotse”
Christian Marx Galerie , 2021